Vereinigte Staaten von Amerika - USA

Sehenswürdigkeiten - Nationalparks - Städte

Reisen in die USA sind nach wie vor sehr beliebt. Neben der gigantischen Natur laden die großen Metropolen der Vereinigten Staaten von Amerika zu einem erlebnisreichen Urlaub ein. Gletscher, Vulkane, hohe Gebirge und Berge, weite Ebenen, Prärie, Wüsten und Badlands. Unwirklich erscheinende Naturlandschaften neben vor Menschen wimmelnden Metropolen, den Armenvierteln und den verschlafenen Gemeinden und kleinen Städten. Vielfältiger als die USA kann ein Urlaubsland vor allem im Hinblick auf Natur und Kulturgeschichte eigentlich nicht sein. Die Vereinigten Staaten bestehen aus fünfzig Staaten. Die 48 „;Lower States“ der USA befinden sich zusammenhängend auf dem nordamerikanischen Kontinent. Als „Upper States“ werden Alaska und Hawaii bezeichnet. Das eisige Alaska ist durch Kanada von den übrigen 48 Festlandstaaten getrennt. Die Inselgruppe Hawaii befindet sich weit entfernt westlich vom nordamerikanischen Kontinent im Pazifik. Die Fläche der USA beträgt 9.826.675 km². Im Jahr 2022 lebten etwa 333,4 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Golden Gate Bridge in San Francisco
Golden Gate Bridge in leichtem Nebel - San Francisco in Kalifornien

Amerika - Städte mit Kultur und einzigartige Natur

Die bekanntesten unter den zahlreichen beliebten Städte der USA sind New York City, Washington D.C., Las Vegas, Chicago, Boston, New Orleans, San Francisco Miami, Los Angeles, San Diego, Seattle und Phoenix. Jede Stadt wie auch jede Region der Staaten besitzt ihre eigene in Kultur, Geografie, Gastronomie, ihren eigenen Charme. Die Geschichte der USA wurde vor der Ankunft der „Bleichgesichter“ von den Ureinwohnern, den Native Americans geprägt. Vor der Ankunft der ersten Weißen auf dem nordamerikanischen Kontinent lebten dort unzählige Völker, abwertend „Indianer“ genannt, welche aber durch Kriege, Verdrängung und Krankheiten stark dezimiert, getötet und unterdrückt wurden. Das Land, aber auch Kultur und Traditionen wurden den „Indianern“ von den weißen Siedlern weggenommen.

Landkarte der Welt - USA
Flagge der USA

Landkarte der USA

Landkarte von US-Amerika mit Ländergrenzen
Landkarte der zusammenhängenden 48 Staaten auf dem nordamerikanischen Kontinent

Vereinigte Staaten von Amerika - USA

Der blutige Weg der Vereinigten Staaten

Die Zuwanderung von Menschen aus aller Welt begann und das Land wurde nachhaltig bis verändert, bis heute. Die Native Americans waren chancenlos gegen die „weiße“ Übermacht. Verstärkt ab dem 17. Jahrhundert landeten Siedler an der Ostküste der heutigen USA an. Überwiegend stammten die weißhäutigen Siedler aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien und den Niederlanden. In den Jahre 1775-1783 fand der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg statt, beginnend mit der Boston Tea Party im Jahr 1773. Die „Neue Welt“, die noch ganz jungen Vereinigten Staaten von Amerika, wollten nicht mehr von den europäischen Kolonialmächten ausgebeutet werden.

Mount Rushmore in South Dakota - USA Amerika
Ehemalige Präsidenten der USA am Mount Rushmore in South Dakota

Abwechslungsreiche Naturlandschaften eines Kontinents

Die Meeresküsten, die Regenwälder im Nordwesten, die Great Plains, die Gebirge Sierra Nevada und Appalachen, die Florida Keys, Route 66, Grand Canyon, Death Valley und Yellowstone sind wahrlich imposant und bilden nur einen Bruchteil der Sehenswürdigkeiten der USA ab. Die New England-Region im Nordosten bietet mit malerischen Landschaften und dem bekannten Indian Summer im Herbst weitere Highlights der USA.

Beliebte Sehenswürdigkeiten der USA

Das Leiden der Afro-Amerikaner

Die Ablehnung der Sklaverei durch die nördlichen Staaten der USA führte zum Amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865). Beim Kampf der Nordstaaten gegen die Südstaaten war schließlich der Staatenbund des Nordens siegreich. Die Sklaverei der Südstaaten, die ihre aus Afrika entführten Sklaven zur Arbeit auf den Baumwollfeldern einsetzten und diese armen Menschen überwiegend wie Tiere behandelten, wurde abgeschafft. Doch auch noch heute werden „Farbige“ und asiatisch aussehende Menschen in den Vereinigten Staaten teilweise noch unterdrückt.

New York City, Florida und Kalifornien

Die beliebtesten Staaten der Urlauber und der Amerikaner sind der „Golden State“ Kalifornien und der „Sunshine-State“ Florida. Als Tourist sollte der Urlaub in Florida und Kalifornien möglichst in das Frühjahr oder den Herbst gelegt werden. In den beiden sonnenverwöhnten US-Bundesstaaten wird es meist sehr heiß in den Sommermonaten. New York City ist die beliebteste Stadt der USA. Heute ist es kostengünstig möglich, einen spontanen Kurzurlaub in New York City zu verbringen. Neben Sightseeing ist in NYC vor allem das Shoppen angesagt. Die Freiheitsstatue und das Empire State Building sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten von New York City.

Skyline von Cincinnati mit Roebling Suspension Bridge - Ohio River
Nacht-Skyline von Cincinnati in Ohio - Roebling Suspension Bridge am Ohio River

Mit dem Mietfahrzeug durch die Staaten

Als Tourist bietet sich die Möglichkeit, mit einem Mietwagen oder einem gemieteten Campingbus die Highlights der USA anzufahren - neben einer guten Planung ist dafür ausreichend Zeit und Geld vonnöten. Nicht zu unterschätzen sind die Entfernungen zwischen den einzelnen Highlights der Vereinigten Staaten, nicht zu vergleichen mit dem eng verbundenen, kompakten Europa. Eine weitere Möglichkeit, die USA am Boden bleibend zu durchqueren, sind Greyhound-Busse und Trailway-Buslinien. Mit ausreichend Zeit im Gepäck ist es möglich, recht günstig zahlreiche der Sehenswürdigkeiten der Vereinigten Staaten zu erreichen.

Land der Gegensätze

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein beliebtes Urlaubsland. Die Naturlandschaften der USA werden geprägt von endlosen Prärien, schneebedeckten Bergen, kargen Felsenlandschaften, trockenen Wüsten und ausgedehnten Wäldern. Die großen, dicht besiedelten Städte der USA bilden den krassen Gegensatz zur gigantischen, weitläufigen Natur Nordamerikas. Jede Ansicht der USA ist eine Faszination an sich, jedes Reiseziel verspricht einen interessanten Urlaubsaufenthalt.

Cowboystiefel und Cowboyhut - USA

Nationalparks der USA

Die USA bieten eine große Anzahl von einzigartigen Nationalparks. In den bevölkerungsreichen Regionen sind die Parks im Sommer oft überfüllt. Die bekanntesten Nationalparks der USA sind wohl der Yellowstone-Nationalpark und der Grand-Canyon-Nationalpark. Abgelegene Nationalparks, wie die in Alaska, dem "Land of the Midnight Sun", liegen fernab der Hauptreiserouten der Touristen und des Massentourismus und sind daher recht einsam und meist ursprünglich erhalten, mit aller Flora und Fauna.

Sport und Freizeit

Skifahren ist in den sehr schneesicheren Regionen der USA möglich. Wandertouren durch die Nationalparks sind sehr beliebt. Wildwasser-Rafting, Angeln, Schwimmen, Surfen, Segeln und Kanufahren sind weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Sport vielerlei Art spielt im Alltag der Vereinigten Staaten eine bedeutende Rolle. Der Besuch eines Eishockey-, Football-, Baseball-, oder Basketball-Matches ist immer ein großes Erlebnis.



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