Der afrikanische Staat Burkina Faso liegt im Westen von Afrika. In Burkina Faso leben heute im Jahr 2021 etwa 21,5 Millionen Menschen. Die Hauptstadt von Burkina Faso ist die im Zentrum des Landes liegende Stadt Ouagadougou. Mit mehr als 2,5 Millionen Einwohnern ist Ouagadougou auch die bei weitem größte Stadt des Landes. Weitere Städte in im westafrikanischen Staat sind: Gorom-Gorom, Tiébélé, Fada N'Gourma und Bobo-Dioulasso.
Highlights des Landes sind der Arly-Nationalpark und der Pendjari-Nationalpark. Weitere Destinationen sind die Ruinenstätten von Loropeni und die Nazinga-Wälder. Burkina Faso ist derzeit ausschließlich über den Flughafen von Ouagadougou zu erreichen. Französisch ist die Amtssprache des Landes. Zusätzlich werden regional zahlreiche Dialekte gesprochen. Die Gefahr von terroristischen Anschlägen auf westliche Besucher ist in Burkina Faso nicht unerheblich. Wer in das Land reisen möchte, muss sich der großen Gefahr für Leib und Leben bewußt sein. Neben terroristischen Anschlägen ist die Kriminalitätsrate sehr hoch. Ich möchte hier Burkina Faso nicht kaputt schreiben. Jedoch muss die Wahrheit gesagt werden und die Gefährlichkeit des westafrikanischen Staates klar aufgezeigt werden.
Als ehemalige Kolonie von Frankreich trug das westafrikanische Land bis zum Jahr 1984 den Namen Obervolta. Die Unabhängigkeit von der französischen Kolonialmacht erlangte das Land im Jahr 1960. Geprägt wird der südliche Bereich des westafrikanischen Staates von Savannenlandschaften. Gebirgige Regionen gibt es nicht zu entdecken, aber hügelig ist das Land schon. Die Sahara-Wüste streckt ihre Fühler, von Norden her kommend, fast bis auf die Hälfte des Landes aus. Die meist trocken-heiße Sahelzone, der Übergang der Wüste zur Savanne, breitet sich im Land immer weiter nach Süden aus. Je weiter man nach Norden kommt, um so lebensfeindlicher für Menschen wird Burkina Faso. Das Klima im Norden ist als trocken und heiß, im Süden als wechselfeucht subtropisch zu bezeichnen. Erträge aus Land- und Viehwirtschaft sind immer schwerer zu erzielen. Die Aussichten für das Land, in erster Linie für die dort lebenden Menschen, sind gerade in Hinsicht auf den erwarteten Klimawandel, nicht sonderlich rosig.
In Burkina Faso in West-Afrika leben unterschiedliche Volksgruppen. Es wird versucht, friedlich miteinander auszukommen. Burkina Faso ist ein sehr armes Land. Es zählt zu den ärmsten Ländern der Erde. Eine Infrastruktur bezüglich Verkehr, Landentwicklung und Behörden ist in Burkina Faso fast nicht vorhanden. Malaria und weitere Krankheiten sind in Burkina Faso nicht selten. Wer den westafrikanischen Staat besuchen möchte, sollte sich unbedingt vorher mit seinem Hausarzt über notwendige Impfungen beraten.
Touristische Aktivitäten sind in Burkina Faso nur spärlich vorhanden. Wer es doch wagt, kann im afrikanischen Land eine noch unverfälschte Kultur und Lebensweise entdecken. Unzählige große und kleine Moscheen im islamisch geprägten Land gibt es zu entdecken. Die Bauweise der meist kleinen Moscheen ist ganz besonders landestypisch.
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